Heimatgeschichte

Schon bald nach der Gründung des Heimatvereines Markneukirchen e.V. entstanden verschiedene Vereinsabteilungen. Eine dieser Abteilungen befasste sich mit der örtlichen Heimatgeschichte und der vogtländischen Region. Die Gruppe bestand zu dieser Zeit aus rund 15 Personen und die Teilnehmer trafen sich jeweils einmal pro Monat im Hinterzimmer der „Bayrischen Bierstube” zum gemeinsamen Gedankenaustausch. Dort kamen fachliche Beiträge oder historische Bilder aus der Vergangenheit zum Vortrag. In dieser Gruppe entstand auch der Gedanke zur Herausgabe einer heimatkundlichen Schrift.

Der „Neikirnger Heimatbote” war im November 1994 geboren.

Nach längerem Stillstand kam es 2004 zu einer Wiederbelebung der Arbeit. Zahlreiche aktive Mitstreiter sammeln heute unermüdlich Stadt- und heimatgeschichtliche Dokumente, Zeitzeugenberichte und Mundartschriften, werten diese aus und veröffentlichen diese zum Teil in Publikationen. Leiter sind schon manche vergriffen. An weiteren Publikationen wird ständig gearbeitet und manche Tex- und Bildbeiträge werden im „Neikirnger Heimatboten” veröffentlicht.

Wir haben uns u.a. das Ziel gesetzt, die südvogtländische Mundart zu pflegen und der Nachwelt zu erhalten, da diese immer weniger gesprochen wird. Dabei wandeln wir auf den Spuren unseres unvergessenen Heimatfreundes, Hans Meyer genannt der „Meyer-Muck” (Ehrenbürgers der Stadt und Ehrenmitglied unseres Vereines).

Eine weitere Aufgabe sehen wir in der Pflege und dem Erhalt von Natur- und Kulturdenkmalen.

Wir treffen uns jeden letzten Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im „Gerber-Hans” in Markneukirchen.

Vortrag von Jens Geipel über das "Ascher Ländle"
Samstag, den 13.04.2019 in der Aula der Musikschule Markneukirchen

Arbeiten zur Gestaltung des Umfeldes am Rektorbrünnels im Poetenwald im Sommer 2011

Geschichtsexkursion am Hohen Brand 2010