Redaktion-"Neikirgner Heimatbote"
Nach der wirtschaftlichen und politischen Wende 1989/90 wurde der Wunsch, die Arbeiten an der örtlichen Heimatgeschichtsforschung zu intensivieren durch den im Jahre 1991neu gegründeten Heimatverein Markneukirchen e.V. sehr schnell in die Tat umgesetzt und weiter vorangetrieben.
Eine dieser Abteilungen befasste sich mit der örtlichen Heimatgeschichte der vogtländischen Region. Mit Blick auf den früheren „Kulturboten für dem Musikwinkel” kam schon bald der Gedanke ein eigenes Heft mit geschichtlichen Themen herauszugeben auf die Tagesordnung. Bereits im November 1994 erschien mit dem „Neikirnger Heimatboten” erstmals ein eigens Heft zur örtlichen Heimatgeschichte. Diese Broschüre hatte damals 60 Seiten und war innerhalb kürzester Zeit restlos vergriffen, so dass sich umgehend eine Neuauflage notwendig machte.
Seit dieser Zeit erscheint der „Neikirnger Heimatbote” aus Markneukirchen zweimal pro Jahr und hat sich zu einer festen Größe in der Stadt entwickelt. Sein Umfang und die Gestaltung wurden dabei ständig erweitert und verbessert, so dass aus den einstigen sechzig Seiten (in schwarz/weiß) mittlerweile jeweils über hundert Seiten (z.T. in Farbe) angeboten werden.
Als Hauptaufgabe des „Neikirnger Heimatboten” betrachtet es die Redaktion, Interessantes und Wissenswertes über unsere Heimatstadt und die nähere Umgebung einem breiten Publikum kundzutun. Mundartpflege und -erhalt haben sich die „Macher‟ dieser Publikation ebenso auf die Fahne geschrieben, wie die Verbreitung von Informationen aus dem Vereinsleben der Stadt, insbesondere des Heimatvereins Markneukirchen, als dessen „Sprachrohr‟ sich der „Heimatbote‟ von Anfang an versteht.
Die Mitarbeiter der Redaktion und deren Leitung haben sich im Laufe der Jahre personell des Öfteren verändert.
Mit sehr viel Geduld und Umsicht übernimmt dabei seit Anfang an die Druckerei Wilhelm Tiedemann aus Markneukirchen die Umsetzung der zuvor gemeinsam getätigten Arbeit. Unser Dank für die geleistete Arbeit geht deshalb auch an dieses Unternehmen und darüber hinaus natürlich an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter die in irgendeiner Form zum jeweiligen Gelingen des „Neikirnger Heimatboten‟ beitragen.
Nicht zu vergessen die Mitglieder des Mal- und Zeichenzirkels, die mit ihren wunderschönen Gemälden und Zeichnungen ebenso zum jeweiligen Gedeihen des nächsten Heftes ihren Anteil leisten.
Auch an alle Firmen und Geschäfte, die jeweils mit ihren geschalteten Annoncen die Arbeit am Heimatboten unterstützen geht unser ganz besonderer Dank!
Die Vereinsabteilung „Heimatgeschichte‟, arbeitet eng mit der Redaktion zusammen.
Leiter der Redaktion:
Andreas Henke